Leipzig, 27.03.11
Vormittags habe ich meine Mutter, die mir ihr Auto für die Fahrt geliehen hat, und meinen Vater, der mich übers Wochenende besucht hatte, zum Bahnhof gebracht und habe mich daraufhin aufgemacht, um Ines abzuholen. so machten wir uns dann auf den Weg gen Leipzig, mit einigen Toiletten- und Snackstopps. Gegen frühen Nachmittag kamen wir an und wenige Augenblicke später kamen auch Susi und Kai. Gemeinsam machten wir uns auf die Suche nach einem Café oder ner Kneipe. Schließlich setzten wir uns auf die Terasse der Südbrause, was sich als "Fehler" herausstellte, denn drinnen hätten wir bessere Musik zu hören bekommen. Naja, als wir wieder rauskamen, kamen gerad Caro und Kristina an. Einige machten noch nen Toilettenstopp und dann gingen wir Richtung Location, wo wir dann auf den Einlass warteten und immer mehr bekannte Gesichter zu uns stießen. Am Eingang sah man gleich ein weiteres bekanntes Gesicht. Monique und ich kannten den Security vom Springbreak. Dann war es auch schon fast soweit. Als erstes kamen Morning Boy, die mich persönlich sehr überzeugten. Als dann das Intro erklang und der kurze Film gezeigt wurde, wuchs die Anspannung immer mehr. Und dann ging es auch gleich richtig los. Während Felix seinen Weg durch die Menge suchte, schaute ich mir unterdessen an, wie die anderen Bandmitglieder sich fertig machten. Der Übergang von Small space between zu Frei war bombastisch und man merkte, dass sowohl vor als auch auf der Bühne richtig gefeiert wurde. Deine Liebe kündigte Felix dann mit einem Modern Talking Titel an 🙂 Dicht gefolgt von einem meiner Lieblingslieder. Under this big moon brachte dann wieder Gänsehaut und ein paar Tränchen, die mir aber erst richtig in die Augen stiegen, als Felix und Philipp sich vor uns hinsetzten und Tourist akustisch spielten. So wundervoll. Zwischendrin gabs dann Knusperflocken fürs Publikum. Nach Felix Stagedivingversuch, bei dem ich und Ines Kabelträger spielten, überraschte er alle mit seiner wundervollen Arie Ombra mai fu. Die Semperoper im Hintergrund und der Gesang verursachten wieder komplette Gänsehaut. Aber irgendwie war dann alles wieder viel zu schnell vorbei. Die Security wollte uns dann mehr oder weniger rausschmeißen, aber wir hielten uns noch n ganzes Weilchen dort auf. Dann verabschiedeten wir uns von einigen der Jungs, die am Merch standen und gingen bzw. fuhren wieder gen Süden. Ein kleiner Zwischenstopp bei Mäckes, um den knurrenden Magen zu beruhigen und um halb sieben war ich dann auch schon daheim...